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29.05.2024 09:52 Alter: 132 days
Kategorie: News DJJV, Leistungssport Leistungssport

Europameisterschaft in Gelsenkirchen 2024 - Fighting Frauen


In der Klasse über 70 kg gingen für den DJJV Laura Müller und Anja Guercke auf die Matte. Beide waren, weil an 1. und 4. gesetzt, im gleichen Pool. Beide verloren leider gegen die spätere Siegerin Emma Lette aus Schweden, konnten sich aber noch jeweils auf den dritten Platz vorkämpfen. Somit die ersten beiden Bronze-Medaillen für den DJJV.

Bis 70 kg kämpften Cheyenne Siegemund und Annalena Bauer. Annalena kam ungeschlagen ins Finale, in dem sie knapp ihrer französischen Dauerkonkurrentin Chloe Lalande unterlag, somit Silber für unsere amtierende World Games Siegerin. Cheyenne verlor ihren ersten Kampf knapp, konnte dann aber in der Trostrunde einen Kampf gegen die ehemalige Weltmeisterin gewinnen. Leider unterlag sie aber dann in der nächsten Runde und wurde Siebte.

In der 63 kg Klasse reiste Franziska Freudenberger als Titelverteidigerin an. Sie kämpfte sich bis ins Halbfinale vor, in dem sie knapp gegen Lisa Fuhrmann aus Österreich den kürzeren zog. Das kleine Finale um Bronze konnte Franzi dann aber deutlich für sich entscheiden, somit ebenfalls die Bronze-Medaille für Franziska.

Charlotte Kummer startete bis 52 kg. Sie musste gleich gegen die ehemalige Junioren-Weltmeisterin Ruby Vogelzang aus den Niederlanden antreten. Charlotte unterlag denkbar knapp und musste in die Trostrunde, wo sie auf Martina Porcile, ebenfalls ehemalige Weltmeisterin traf. Auch hier lieferte Charlotte ein tolles Match, unterlag am Ende aber erneut knapp. Aber der Auftritt lässt auf den nächsten Turnieren auf mehr hoffen.

Alexa Frei ging bis 48 kg an den Start. Die jüngste der deutschen Teilnehmerinnen hatte schon einige Erfolge bei den Senioren zu verzeichnen. Dementsprechend hatte sie sich viel vorgenommen. Leider musste sie gleich nach dem ersten Kampf in die Trostrunde. Dort gewann sie einmal, danach verlor sie allerdings gegen die sehr starke ehemalige Weltmeisterin aus Frankreich, Morgane Houx. Alexa wurde Siebte.

Sophie Büscher und Jenny Grudnio kämpften bis 57 kg. Jenny unterlag leider gleich im ersten Kampf und musste in die Trostrunde. Dort gewann sie zwei Kämpfe, bevor sie noch einmal unterlag. Jenny wurde wurde Siebte. Besser lief es für Sophie. Sie kam bis ins Halbfinale, indem sie leider knapp unterlag. Aber im Kampf um Platz 3 Konnte sie sich gegen die Niederländerin Bogers klar durchsetzen und holte die nächste Bronze-Medaille für den DJJV.

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Bundestrainer Jörn Meiners


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