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Europameisterschaft in Gelsenkirchen 2024 - Fighting Männer
Gewichtsklasse Plus 94 kg: Lukas Bombik wird Europameister!
Die Ju-Jutsu Europameisterschaft in Gelsenkirchen startete mit einem triumphalen Sieg für den deutschen Bundeskader. In der Gewichtsklasse über 94 kg setzte sich Lukas Bombik eindrucksvoll durch und holte den Europameistertitel.
Kampf 1: Sieg gegen Zankoiv aus Bulgarien Lukas Bombik startete stark in das Turnier und konnte seinen ersten Kampf gegen den bulgarischen Kämpfer Zankoiv für sich entscheiden. Der Kampf war hart umkämpft, aber Bombik zeigte eine beeindruckende Leistung und sicherte sich den Sieg.
Kampf 2: Sieg gegen Guerin aus Frankreich Im zweiten Kampf traf Bombik auf den Franzosen Guerin. Mit hervorragenden Techniken, besonders in Part 1, dominierte er den Kampf und errang einen weiteren klaren Sieg.
Im Finale traf Lukas auf Johannes Bolander aus Schweden. Schnelle und präzise Techniken in Part 1 waren die Grundlage für den verdienten und deutlichen Sieg nach Punkten. Mit 13 zu 5 Punkten errang Lukas nun auch die Europameisterschaft in der Gewichtsklasse plus 94 kg.
Dominik Krauße zeigt starke Leistungen und sammelt wertvolle Erfahrung
Neben Lukas Bombik beeindruckte auch Dominik Krauße bei der Europameisterschaft in der Kategorie der Männer über 94 kg. Obwohl Krauße keine Medaille gewinnen konnte, zeigte er herausragende Kämpfe und sammelte wichtige Erfahrung für zukünftige Wettbewerbe.
Kampf 1: Sieg mit Full Ippon gegen Trasca aus Rumänien Dominik Krauße startete die Meisterschaft eindrucksvoll mit einem Sieg durch Full Ippon gegen Trasca aus Rumänien. Mit starken Fauststößen, einer präzisen Wurftechnik und einem effektiven Haltegriff beendete Krauße den ersten Kampf souverän.
Kampf 2: Niederlage gegen Bolander aus Schweden Im zweiten Kampf traf Krauße auf Johannes Bolander aus Schweden. Trotz einer energischen Leistung und dem Einsatz seiner Wurftechnik konnte Krauße sich nicht durchsetzen und verlor den Kampf.
Kampf um Bronze: Niederlage gegen Bojanovic aus Montenegro Im Kampf um die Bronzemedaille stand Krauße Bojanovic aus Montenegro gegenüber. Trotz intensiver Bemühungen und einem beherzten Kampf musste sich Krauße geschlagen geben. Dennoch sammelte er wertvolle Erfahrung und blickt optimistisch auf die bevorstehende Weltmeisterschaft, bei der er fest entschlossen ist, um eine Medaille zu kämpfen.
Nicolas Mogge zeigt Kampfgeist und sammelt wertvolle Erfahrung in der Gewichtsklasse bis 62 kg
Nicolas Mogge trat in der Gewichtsklasse bis 62 kg bei der Europameisterschaft in Gelsenkirchen an und zeigte trotz zweier Niederlagen beachtliche Leistungen und großen Kampfgeist. Seine Auftritte brachten ihm wichtige Erfahrungen, die für seine weitere sportliche Entwicklung von großer Bedeutung sind.
Kampf 1: Niederlage gegen Bitzanakis aus Griechenland Nicolas Mogge startete die Meisterschaft mit einem anspruchsvollen Duell gegen Bitzanakis aus Griechenland. In Part 1 des Kampfes zeigte Mogge gute Techniken und beeindruckte mit seiner Technikvielfalt. Jedoch musste er sich in Part 2 geschlagen geben, was letztlich zur Niederlage führte.
Trostrunde: Niederlage gegen den World Games Sieger Mochulskyi aus der Ukraine In der Trostrunde traf Mogge auf den hochdekorierten Gegner Mochulskyi aus der Ukraine, den aktuellen World Games Sieger. Trotz der enormen Herausforderung zeigte Mogge großen Kampfgeist und hielt tapfer dagegen. Auch wenn er letztlich unterlag, konnte er aus diesem Kampf viel wichtige Erfahrung mitnehmen.
Nicolas Mogge hat mit seiner Teilnahme an der Europameisterschaft wertvolle Erkenntnisse gesammelt und seinen Kampfgeist unter Beweis gestellt. Diese Erfahrungen werden ihm helfen, sich weiter zu verbessern und bei zukünftigen Wettkämpfen noch stärker zurückzukehren.
Rudi Schophaus zeigt starke Leistungen und kämpft engagiert in der Gewichtsklasse bis 69 kg
Rudi Schophaus trat in der Gewichtsklasse bis 69 kg bei der Europameisterschaft in Gelsenkirchen an.
Kampf 1: Niederlage gegen Ben Ali aus Frankreich Im ersten Kampf traf Rudi Schophaus auf Ben Ali aus Frankreich. Beide Kämpfer zeigten starke Leistungen, wobei Schophaus in Part 1 mit hervorragenden Techniken überzeugen konnte. Dennoch musste er sich letztlich Ben Ali geschlagen geben, der mit einem Wurf und anschließenden Haltegriff den Kampf für sich entschied.
Trostrunde: Niederlage gegen Lukas Bauer aus Österreich In der Trostrunde trat Schophaus gegen Lukas Bauer aus Österreich an. Es war ein knappes und hart umkämpftes Duell, doch Schophaus unterlag am Ende. Trotz des nicht gewünschten Ergebnisses zeigte er großen Kampfgeist und Engagement.
Finn Griesche beeindruckt in der Gewichtsklasse bis 77 kg
Finn Griesche zeigte bei der Europameisterschaft in Gelsenkirchen herausragende Leistungen und kämpfte sich bis ins Halbfinale vor. Obwohl er knapp an einer Medaille vorbeischrammte, bewies er sein großes Potenzial und hinterließ einen starken Eindruck.
Kampf 1: Sieg gegen Metz aus Ungarn Finn Griesche startete stark in das Turnier mit einem deutlichen Punktsieg gegen Metz aus Ungarn. Besonders in Part 1 konnte Griesche mit beeindruckenden Techniken und klarer Dominanz punkten.
Kampf 2: Sieg gegen Kielak aus Polen Im zweiten Kampf setzte Griesche seine Erfolgserie fort und besiegte Kielak aus Polen mit Full Ippon. Ein herausragender Ausheber aus dem Übergang und sehr gute Distanzarbeit in Part 1 führten zu diesem Sieg.
Kampf 3: Sieg gegen Lukas Andersen aus Dänemark In einem spannenden und ausgeglichenen Kampf gegen Lukas Andersen aus Dänemark siegte Griesche mit 17 zu 17 Punkten in der Unterbewertung. Der Kampf war ein ständiges Hin und Her der Punkte, aber Griesche setzte sich letztlich verdient durch und zog ins Halbfinale ein.
Halbfinale: Niederlage gegen Costa aus Italien Im Halbfinale traf Griesche auf Costa aus Italien, den späteren Europameister. In einem hochspannenden Match fand Griesche nicht die passenden Mittel, um Costa zu besiegen, und musste sich geschlagen geben.
Kampf um Bronze: Niederlage gegen Fleurmon aus Frankreich Im Kampf um die Bronzemedaille zeigte Griesche erneut eine starke Leistung gegen Fleurmon aus Frankreich. Trotz seiner Anstrengungen reichte es am Ende nicht ganz zur Medaille.
Finn Griesche hat mit seinem Auftritt bei der Europameisterschaft gezeigt, dass er ein enormes Potenzial besitzt. Seine beeindruckenden Leistungen und sein Kampfgeist lassen auf eine vielversprechende Zukunft hoffen. Mit der gesammelten Erfahrung wird er bei zukünftigen Wettkämpfen sicherlich weiter an der Spitze kämpfen.
Johannes Aumüller zeigt Kampfgeist in der Gewichtsklasse bis 77 kg
Johannes Aumüller trat ebenfalls in der Gewichtsklasse bis 77 kg bei der Europameisterschaft in Gelsenkirchen an und demonstrierte trotz Verletzungen beeindruckenden Kampfgeist und starke Leistungen. Seine Kämpfe waren geprägt von Engagement und unermüdlichem Einsatz.
Kampf 1: Sieg mit Full Ippon gegen De Decker aus Belgien Johannes Aumüller startete das Turnier mit einem überzeugenden Sieg durch Full Ippon gegen De Decker aus Belgien. Aumüller zeigte eine starke Leistung in allen Parts, insbesondere durch seine gute Distanzarbeit in Part 1. Leider erlitt er dabei Verletzungen am Auge und am Fuß, die ihn den ganzen Kampftag hindurch beeinträchtigten.
Kampf 2: Niederlage gegen den mehrfachen Weltmeister Percy Kunsa aus Frankreich Im zweiten Kampf traf Aumüller auf Percy Kunsa aus Frankreich, einen der Top-Favoriten und mehrfachen Weltmeister. Trotz eines starken Starts konnte Aumüller aufgrund seiner Verletzungen nicht sein volles Potenzial abrufen und musste sich geschlagen geben. Sein unbändiger Wille und Kampfgeist waren jedoch deutlich sichtbar.
Kampf 3: Niederlage gegen Petersson aus Schweden Im dritten Kampf gab Aumüller alles gegen Petersson aus Schweden. Er zeigte erneut vollen Einsatz und beeindruckte besonders in Part 1. Trotz seiner Bemühungen reichte es knapp nicht für einen Sieg.
Johannes Aumüller hat bei der Europameisterschaft gezeigt, dass er ein Kämpferherz besitzt und trotz widriger Umstände sein Bestes gibt. Wir wünschen ihm gute Besserung und eine schnelle Genesung, damit er bald wieder durchstarten kann.
Till Runge überzeugt mit guten Leistungen in der Gewichtsklasse bis 85 kg
Till Runge zeigte bei der Europameisterschaft in Gelsenkirchen gute Kämpfe und hinterließ einen starken Eindruck in der Gewichtsklasse bis 85 kg.
Kampf 1: Sieg gegen Bitzi aus der Schweiz mit Full Ippon Till Runge startete das Turnier mit einem überzeugenden Sieg gegen Bitzi aus der Schweiz. Er überzeugte mit starken Fausttechniken, einem beeindruckenden Wurf und präzisen Bodentechniken, die den Kampf mit einem Full Ippon abschlossen.
Kampf 2: Niederlage gegen den neuen Europameister Ruben Raghunath aus den Niederlanden Im zweiten Kampf traf Runge auf den neuen Europameister Ruben Raghunath aus den Niederlanden. Der Kampf verlief zunächst ausgeglichen in Part 1, jedoch musste Runge nach einem starken Wurf und einer folgenden Bodentechnik eine Niederlage durch Full Ippon hinnehmen.
Kampf 3: Niederlage gegen Doumas aus Griechenland In einem spannenden Kampf gegen Doumas aus Griechenland kämpfte Runge bis zum Ende. Trotz eines intensiven Duells und einer starken Leistung in der Bodentechnik musste er sich am Ende geschlagen geben.
Till Runge zeigte ein gutes Turnier und hinterließ mit seinen Leistungen einen vielversprechenden Eindruck. Sein Engagement und seine Fähigkeiten lassen auf eine erfolgreiche Zukunft hoffen, und er wird sicherlich weiter hart arbeiten, um seine Ziele zu erreichen.
Adrian Sejdiu sammelt wertvolle Erfahrungen in der Gewichtsklasse bis 85 kg
Adrian Sejdiu nahm an der Europameisterschaft in Gelsenkirchen teil und sammelte dabei wertvolle Erfahrungen für seine weitere sportliche Entwicklung. Obwohl er keine Siege verbuchen konnte, zeigte er vielversprechende Ansätze und Motivation für die Zukunft bei der ersten EM-Teilnahme.
Kampf 1: Knappe Niederlage gegen Jean Charlier aus Belgien Im ersten Kampf traf Adrian Sejdiu auf Jean Charlier aus Belgien. Der Kampf verlief ausgeglichen in Part 1, wobei Sejdiu einige Vorteile für sich verbuchen konnte. Dennoch musste er sich am Ende knapp geschlagen geben, vor allem aufgrund der starken Wurftechniken seines belgischen Gegners.
Kampf 2: Niederlage gegen den Österreicher Matthias Weisz Im zweiten Kampf stand Sejdiu Matthias Weisz aus Österreich gegenüber. Obwohl Sejdiu gute Ansätze zeigte, insbesondere in Part 1, erwies sich der Österreicher als kräftig und stark in Part 2, was letztendlich zu Sejdius Niederlage führte.
Adrian Sejdiu hat wertvolle Erfahrungen gesammelt und viel Motivation für die Zukunft mitgenommen. Seine guten Ansätze in Part 1 zeigen sein Potenzial, und mit weiterem Training und Wettkampferfahrung wird er sicherlich seine Fähigkeiten weiterentwickeln.
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Bundestrainer Steffen Heckele