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04.11.2024 10:11 Alter: 36 days
Kategorie: News DJJV, Leistungssport Leistungssport

Jugendweltmeisterschaft 2024 auf Kreta - BJJ Jugend


Foto: Elsa Braun

Der erste Kampftag der Jugend WM ging leider ohne Medaillen für das deutsche BJJ-Team aus. Frida Feil U18 (-63 kg), Leni Hollmann U18 (-57 kg), Erik Fritsche U21 (-69 kg) und Florian Bork U21 (-77 kg) machten den Auftakt bei dieser WM.

Erik verlor in seinem Auftaktkampf gegen den Athleten aus den Philippinen und wurde in die Trostrunde gezwungen. Hier gewann er zunächst 2 Kämpfe, bevor er mit Punkten gegen den Sportler aus Kasachstan verlor und aus dem Turnier ausschied.

Ähnlich ging es Frida, sie musste nach Niederlagen gegen die Sportlerinnen aus Kanada und der Mongolei das Turnier beenden.

Auch Leni verlor ihre beiden Kämpfe gegen Sportlerinnen Italien und Griechenland. Somit musste sie das Turnier vorzeitig beenden.

Florian musste Niederlagen gegen die Kämpfer aus Kasachstan und Korea hinnehmen und schied ebenfalls aus dem Turnier aus.

 

Am zweiten Wettkampftag vertraten Lupus Stausberg U16 (-48 kg), Bruno Winter U16 (-52 kg), Justus Fuhs U16 (-56 kg) und in der U21 Simon Pallut (-85kg).

Den Auftakt machten Bruno und Justus, die jedoch jeweils ihr ersten Kämpfe verloren und frühzeitig aus dem Turnier ausschieden.

Lupus musste direkt im ersten Kampf gegen den amtierenden Europameister aus Israel antreten, wo er mit einem Vorteil verlor. In der Trostrunde musste er erneut eine Niederlage nach einem Vorteil hinnehmen und schied ebenfalls aus dem Turnier aus.

In der U21 verlor Simon seinen Auftaktkampf unglücklich mit einem Vorteil. In der Trostrunde sicherte er sich souveräne Siege gegen seine Gegner aus Frankreich und der Mongolei, bevor er eine knappe Niederlage gegen den Athleten aus Saudi-Arabien hinnehmen musste, was das Aus für Simon bedeutete.

 

Tag 3 der Jugend WM war wieder kein guter Tag für das deutsche Team. An den Start gingen Jara Zink U16 (-63 kg), Emma McDonagh U16 (-57 kg), Nika-Zoe Reinhard U16 (-52 kg), Michaela Haufmann U16 (-52 kg), Thilo Heeschen U18 (-56 kg), Alexander Schudy U18 (-62 kg), Pablo Peronaci U16 (-62 kg) und Jamie Neumann U16 (-62 kg).

In der männlichen U16 schieden Pablo und Jamie jeweils nach zwei verlorenen Kämpfen aus dem Turnier aus.

Ebenfalls nur zwei Kämpfe hatten Jara, Emma, Michaela und Thilo, sodass das Turnier auf für sie frühzeitig beendet war.

Nika verlor ihren Auftaktkampf gegen Israel per Submission. In der Trostrunde konnte sie dann Siege über Sportlerinnen aus Rumänien und den Vereinigten Arabischen Emiraten feiern, bevor sie gegen die Athletin aus Korea verlor und aus dem Turnier ausschied.

Den einzigen Sieg an diesem Tag für das Jugend Männerteam gelang Alexander Schudy gegen den Athleten aus Rumänien, bevor er zwei Niederlagen gegen Sportler aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Ukraine hinnehmen musste.

Somit blieb das Jugend BJJ-Team auch an diesem Tag ohne eine Medaillenchance.

Am vierten und letzten Tag des BJJ-Jugendteams nutzten Nina Hoffie U21 (-63 kg), Hannah Caasmann U21 (-63 kg), Paul Gabitzki U18 (+85 kg) und Jeremy Shvydkyi U18 (-69 kg) ihre Chancen auf eine Medaille.

Paul gelang ein toller Start in das Turnier, mit einem Sieg gegen den russischen Athleten, bevor er zwei Niederlagen hinnehmen musste.

Auch Jeremy musste zwei Niederlagen in Folge hinnehmen, so dass auch er vorzeitig aus dem Turnier ausschied.

Nina gewann ihren ersten Kampf gegen die Athletin aus Polen, bevor sie gegen die spätere Weltmeisterin aus Israel in die Trostrunde verwiesen wurde. Hier erwartete sie ein deutsches Duell zwischen den beiden Bundeskaderathletinnen, da Hannah zuvor ihren Auftaktkampf gegen die spätere Vizeweltmeisterin verlor. In diesem Duell konnte sich Hannah nach Punkten durchsetzen. Im nächsten Kampf musste sie jedoch eine erneute Niederlage hinnehmen und beide schieden schließlich aus dem Turnier aus.

Abschließend muss gesagt werden, dass das internationale Feld immer stärker wird. Durch Athletinnen und Athleten aus z. B. Korea, Kanada und Saudi-Arabien, die die letzten Jahre neu an den Weltmeisterschaften hinzukamen und über hohes Potential verfügen, braucht es noch an Entwicklung und Aufbau des Jugendkaders.

Foto: Elsa Braun


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