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Nachruf auf Rainer Seibert (†65)
Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer nimmt der Deutsche Ju-Jutsu Verband Abschied von Rainer Seibert, der am 13. Dezember 2024 nach kurzer schwerer Krankheit unerwartet verstorben ist.
Rainer Seibert war eine herausragende Persönlichkeit in unserem Sport, ein unvergleichlicher Experte und Lehrer, dessen Leidenschaft und Engagement für die Kampfkunst unermüdlich waren.
Mit dem 6. Dan im Hanbo-Jutsu und als langjähriges, unverzichtbares Mitglied unseres Lehrteams hat er Sportlerinnen und Sportlern in ihrem Verständnis für unseren Sport geprägt.
Im Hanbo Jutsu war Rainer eine wahre Koryphäe. Seine zahlreichen Reisen nach Japan spiegelten seine tiefe Verbundenheit mit den Wurzeln der Kampfkünste wider. Sie waren nicht nur Inspiration für seine eigene Entwicklung, sondern bereicherten auch die Arbeit unseres Verbandes nachhaltig.
Rainer hatte große Pläne für internationale Lehrgänge, die er mit unermüdlicher Hingabe verfolgte. Seine fachliche Kompetenz, seine akribische Arbeitsweise und sein Streben nach Perfektion werden uns fehlen – ebenso wie seine Fähigkeit, komplexes Wissen mit Begeisterung und Klarheit zu vermitteln.
Die Nachricht von seinem plötzlichen Tod hat uns tief erschüttert. Sein Verlust hinterlässt eine schmerzhafte Lücke – sowohl menschlich als auch fachlich. Wir verlieren einen besonderen Trainer, einen unersetzlichen Mentor und einen langjährigen Weggefährten.
Unser Mitgefühl gilt in dieser schweren Zeit seiner Familie und seinen Angehörigen.
Rainer, wir werden dich vermissen und dein Vermächtnis in Ehren halten.
Im Namen des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes,
Roland Köhler
Präsident des DJJV