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Erfolgreiches deutsches Team bei Genua Open 2025
Vom 31. Januar bis 2. Februar 2025 fanden die Genua Open statt – ein hochklassig besetztes Turnier, das als wichtiger Testwettkampf für die deutschen Bundeskaderathleten diente.
Mit 19 Athletinnen und Athleten war das deutsche Team stark vertreten und konnte mit großartigen Kämpfen und beeindruckenden Techniken überzeugen. Besonders für die Jugend war das Turnier eine wertvolle Gelegenheit, sich vor der Jugend-Europameisterschaft (JEM) international zu messen. Auch für diejenigen, die bisher noch nicht international gestartet waren, bot sich die Möglichkeit, wertvolle Wettkampferfahrung zu sammeln. Ein besonderer Fokus lag auf Sophie Büscher, die sich als World Games-Starterin einem wichtigen Leistungstest unterzog. Sie zeigte starke Kämpfe und konnte mit beeindruckenden Techniken überzeugen.
Ein Bild von ihr mit einem spektakulären Ausheber – aufgenommen von Fotograf Christian Zink – dokumentiert eindrucksvoll ihren Einsatz.
Neben den Athletinnen und Athleten waren auch die deutschen Kampfrichter Korbinian Herzog und Hanns Schneider vor Ort. Sie lieferten eine hervorragende Leistung ab, die von allen Seiten gelobt wurde. Auch die Organisation durch das italienische Team war erstklassig, sodass sich die deutschen Sportlerinnen und Sportler rundum gut betreut fühlten.
Unterstützt wurden die Kämpferinnen und Kämpfer von Bundestrainer Roland Köhler sowie weiteren Betreuern aus Deutschland. Abseits der Kämpfe fanden zudem wichtige Gespräche zwischen Roland Köhler und Vertretern des Weltverbandes statt. Zusammen mit General Director Joachim Thumfart und Board Member Christian Horvarth wurden zentrale Themen wie Para Ju-Jutsu, die World Games und Anpassungen des Regelwerks besprochen. Für Europa war Michael Korn als Vertreter anwesend.
Insgesamt waren die Genua Open 2025 ein voller Erfolg für das deutsche Team – sowohl sportlich als auch organisatorisch. Mit wertvollen Erfahrungen im Gepäck und wichtigen Erkenntnissen für kommende Turniere kehren die Athletinnen und Athleten hochmotiviert zurück.
Foto: Christian Zink