< Dritter Wettkampftag der Weltmeisterschaft in Thailand
04.11.2025 12:22 Alter: 3 days
Kategorie: News DJJV, Leistungssport Leistungssport

Vierter Wettkampftag der Weltmeisterschaft in Thailand


BJJ:

Am dritten Wettkampftag der Erwachsenen bei der diesjährigen Weltmeisterschaft kämpften zwei deutsche Athleten in der Gewichtsklasse bis 69 Kilogramm: Patrick Bissinger aus Bayern und Erik Fritzsche aus Hessen. Beide verloren ihren Auftaktkampf, zeigten aber starke Moral: In der Trostrunde gewannen sie jeweils zwei Kämpfe deutlich, bevor sie anschließend ganz knapp gegen einen Gegner aus den UAE ausschieden. Diese vielen sehr knapp aus, wodurch die beiden Athleten ihre Konkurrenzfähigkeiten in der Gewichtsklasse auf internationalem Niveau bewiesen.

Duo:

Dieser Wettkampftag bringt die erste Medaille für die Duo-Athleten. In der Kategorie Show Damen waren das deutsche Duo mit Sarah und Sabrina Gschossmann sowie den Geschwister Tanja und Jasmin Ittensohn am Start. Die Roboter-Show von Tanja und Jasmin Ittensohn wurde gut bewertet, leider reicht es am Ende nur zum sechsten Platz. Sarah und Sabrina machten es besser, Ihre Spiegelshow konnte die Kampfrichter überzeugen, sodass sie sich als zweitbeste Nation für das Finale qualifizieren konnten. Im Finale gaben die beiden nochmals alles, mussten sich da aber am Ende mit dem dritten Platz zufrieden geben. Die beiden Bundestrainer Bernd Breuer und Markus Grimminger freuten sich über die erste Medaille für das deutsche Duoteam.

In der Kategorie du Mixed starteten Johannes Gast und Sophie Richter. Die beiden Athleten zeigten eine solide Leistung, die am Ende leider nicht ganz reichten. Trotzdem zeigten die Beiden vor allem in Runde 3 schon sehr starke Leistungen, die an die Top Teams heranreichen.

Fighting:

Als Weltranglistenerste startete Alexa Frei (-48 kg) mit einem Freilos in die erste Runde der Weltmeisterschaft. In ihrem ersten Kampf traf sie auf eine Athletin aus Italien, die sie souverän besiegte. Zwar begann das Duell etwas riskant, da Alexa früh eine Verwarnung erhielt, doch anschließend dominierte sie klar und beendete den Kampf mit einem vollen Ippon. Im Halbfinale wartete eine starke Gegnerin aus Thailand, die sich zuvor gegen eine russische Kämpferin durchgesetzt hatte. Alexa behielt in einem engen und spannenden Duell die Nerven und zog verdient ins Finale ein. Dort traf sie auf die Athletin aus Kasachstan, gegen die sie in dieser Saison bereits beim Turnier in Paris eine Niederlage hinnehmen musste. Entschlossen startete Alexa in den Finalkampf und setzte sich früh mit mehreren Punkten ab. Im zweiten Teil des Kampfes musste sie jedoch besonders aufpassen, da sie mehrfach an den Mattenrand gedrängt wurde und Gefahr lief, Punkte zu verlieren. Doch mit großer Nervenstärke brachte sie ihren Vorsprung über die Zeit und krönte sich verdient zur zweifachen Weltmeisterin bei den Erwachsenen.

Fotos: Svenja Meiners (Instagram: svenni_mnrs)

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