Kategorie: News DJJV, Leistungssport
Sechster Wettkampftag der Jugendweltmeisterschaft in Thailand
Fighting:
Gewichtsklasse bis 56 kg – Olaf Figlus
Olaf ging trotz einer Verletzung an den Start. Während des vorbereitenden Lehrgangs für die Weltmeisterschaft hatte er sich eine Bänderdehnung am Fuß zugezogen und war dadurch etwas gehandicapt.
Seinen ersten Kampf gewann Olaf vorzeitig mit Full Ippon. Im zweiten Duell traf er auf den Vizeweltmeister aus Russland und musste sich leider vorzeitig geschlagen geben. In der Trostrunde unterlag er anschließend auch dem amtierenden Vize-Europameister aus Italien, was für ihn das Turnieraus bedeutete.
Gewichtsklasse bis 69 kg – Luis Schwenkert
Luis konnte seine beiden Auftaktkämpfe gegen Spanien und Belgien gewinnen und sich damit bis ins Halbfinale vorkämpfen. Dort unterlag er dem späteren Vizeweltmeister aus Frankreich.
Im Kampf um Platz 3 lief es zunächst sehr gut für Luis. Kurz vor Schluss musste er sich jedoch nach Punkten dem Italiener geschlagen geben. Damit belegte er am Ende einen respektablen 5. Platz!
Gewichtsklasse bis 85 kg – Maximilian Häusser
Maximilian setzte sich in seinen ersten beiden Kämpfen gegen Frankreich und Russland durch und erreichte ebenfalls das Halbfinale. Dort unterlag er deutlich dem späteren Vizeweltmeister aus Dänemark.
Auch im anschließenden Kampf um Bronze musste er sich geschlagen geben: Kurz vor Ende verlor er knapp nach Punkten gegen einen Starter aus Bosnien-Herzegowina.
Gewichtsklasse bis 94 kg – Sebastian Glöckl
Sebastian zog nach einem klaren Sieg über Russland ins Finale ein. Dort traf er auf einen Athleten aus Kasachstan. Auch im Endkampf zeigte er eine souveräne Leistung, ließ nichts anbrennen und gewann überzeugend die Goldmedaille. Mit dem Titel des Weltmeisters 2025 krönt er seine erfolgreiche U21-Karriere, nachdem er erst vor vier Wochen den Europameistertitel in Belgien errungen hatte. Nun steht für ihn der Wechsel in die Seniorenklasse bevor.
BJJ:
Bei der Weltmeisterschaft in Bangkok hat es für Leni Hollmann und Maja Hansen in der Klasse -57 kg dieses Mal leider nicht für die Medaillenränge gereicht. Leni verpasste den Einzug ins kleine Finale nur knapp nach Punkten und knüpft nach ihrer starken EM-Bronzemedaille in Belgien nun mit einem respektablen 7. Platz an.
Maja traf direkt auf sehr starke Gegnerinnen – und trotz ihrer Knieverletzung zeigte sie großen Kampfgeist und ließ sich nicht aufhalten.
Foto: Chr. Zink | www.lichtfang-foto.de































