< Tag 4 der EM in Maintal: Duo-Medaillen & goldene BJJ-Zeiten
22.07.2021 18:35 Alter: 3 yrs
Kategorie: News DJJV, Leistungssport Leistungssport

Tag 5 der EM in Maintal: Goldener Abschluss


Der letzte Tag der Europameisterschaft stand ganz im Zeichen des BJJ. In der Klasse -94 Kilo gingen gleich Starter für uns auf die Matte. Fabian Vogt musste im ersten Kampf gegen einen Rumänen über die volle Zeit gehen, kann einmal sweepen und die Guard passieren und bringt am Ende den Kampf mit 9:0 nach Hause. Im zweiten Kampf liefert er sich mit einem Franzosen ein Half Guard-Battle, am Ende landet er jedoch bei Fabian auf dem Rücken und kann ihn mit einem Choke abwürgen. In der Trostrunde traf Fabian auf einen Ukrainer, der es leider nach 2 ½ Minten schafft einen Armbar durchzuziehen und bringt Fabian zum Tappen. In der gleichen Klasse startet Julian Stonjek gegen einen Moldawier. Beide tasten sich im Stand ab, nach langem Kämpfen kann die Julian behaupten und beendet den Kampf mit einer Triangle eine Minute vor der Zeit. Im zweiten Kampf gegen Israel liegt Julian bereits zwei Punkte vorne, als sich der Israeli  bei einer Aktion die Rippen verletzt und aufgibt. Damit stand Julian im Finale. Dort traf er auf einen Franzosen. Es wurde ein angespannter Kampf, Julian kann den ersten Sweep behaupten, arbeitet weiter bis er die Guard passiert und dann noch die Mount bekommt. Julian kann seinen Vorsprung über die Zeit bringen, gewinnt mit 9:0 – und ist damit Europameister! Marco Bartner (-85 Kilo) gegen Moldawien gewint mit 5:0 Punkten geht über die Zeit, schafft es die Guard zu passieren, bringt den Sieg nach Hause. Danach verliert er leider und kommt am Ende auf Platz 7. Felix Röther (-62 Kilo) trifft im ersten Kampf auf Frankreich. Der Franzose will in die Guard springen, kommt irgendwann in den Rücken von Felix und würgt ihn nach einer Minute am Boden ab. Seinen zweiten Kampf gegen einen Russen verliert er 2:6 und kommt auf Platz 7. Bei den Frauen treten gleich zwei Athletinnen für uns in der Klasse -63 Kilo an: Naomi Staller und Verena Rücker. Naomi hat leider kurz vor der EM eine Zyste an der Hand und musste mehrere Wochen eine Trainingspause einlegen. Die Verletzung zeigte Wirkung. Ihren ersten Kampf hat Naomi leider verloren, in der zweiten Runde war sie dann aber sehr stark und konnte ihrer Gegnerin ihr Konzept aufzwingen, schaffte einen Triangle und gewann. Danach merkte sie, dass sie nicht mehr gut greifen kann, ließ sich noch behandeln und musste dann aber schweren Herzen verletzungsbedingt aufgeben.  abgeklopft. Leider Kampf gegen Verena, Naomi hatte Zyste im Handgelenk, einige Wochen Trainingspause, konnte nicht mehr gut greifen, tapen lassen, verletzungsbedingt raus. Dadurch kam sie auf Platz 7. Verena Rücker lieferte sich im ersten Kampf gegen eine Ukrainerin, die spätere Vize-Europameisterin, einen Kampf auf Augenhöhe. Am Ende stand es 0:0 und der Kampfrichter entschied sich für ihre Gegnerin. Ab da gewann Verena jedoch alle Kämpfe! Im kleinen Finale stan sie gegen eine Griechin auf der Matte, eine sehr ernstzunehmende Gegnerin. Verena hat sich taktisch neu aufgestellt und den Kampf verdient gewonnen. Der Lohn: Bronze! Irina Brodski (-48 Kilo) trat im ersten Kampf gegen eine Ukrainerin an und verlor leider mit einer Armbar. Im zweiten Kampf gegen Ungarn drehte sie dann voll auf, dominierte nach Punkten dominiert und besiegte ihre Gegnerin kurz vor Ende mit einem Kniehebel. Im Halbfinale gegen Russland konnte sie ihre Taktik super entwickeln, hat den Kampf bestimmt und ihre Gegnerin aus dem Rücken abgewürgt. Im Finale war sie der Französin leider nicht gewachsen und wurde nach zwei Minuten mit einer Würgetechnik besiegt. Der Lohn: Silber! Insgesamt holten wir damit 5 Gold-, 5 Silber- und 10 Bronzemedaillen - und schafften auch im Ländervergleich mit Platz 2 den Sprung aufs Treppchen!

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