< DPSK und DJJV treffen sich beim 50. Internationalen DJJV Bundesseminar
03.11.2021 19:21 Alter: 2 yrs
Kategorie: News DJJV, Leistungssport, DJJV LeistungssportDJJV

Goldener Start in die WM in Abu Dhabi


Der erste Tag für das deutsche Team bei der Weltmeisterschaft in Abu Dhabi – und es wurde ein goldener Tag! Im Fighting durften die Damen U16 auf die Matte. In der Klasse -57 kg erwischte Manju Oberle (JC Erbach) leider einen schlechten Start und verlor ihren ersten Kampf. Davon ließ sie sich aber nicht beeindrucken und kämpfte sich richtig klasse durch die Trostrunde. Sie gewann ihre beiden Kämpfe und schaffte damit den Einzug ins kleine Finale. Dort hat sie ganz dominant gekämpft – und holte sich damit die Bronzemedaille. In der Klasse +63 waren sich die Bundestrainer vorher sicher: Die Medaillen werden nur über Kristin Radatz (VFL Westercelle) und Anastasja Fast-Vogt (TG Herford) gehen. Und die beiden bestätigten diese Einschätzung: Beide zeigten in der Vorrunde grandiose Leistungen und gewannen ihre Kämpfe jeweils vorzeitig mit Full Ippon. Auch im Halbfinale hatten ihre Gegnerinnen keine Chance, wieder holten sich Kristin und Anastasja mit Full Ippon den Sieg. Damit kam es zum deutschen Finale, in dem Anastasja die Oberhand behalten hat und Weltmeisterin wurde, Teamkollegin Kristin holte Silber. In der Klasse -48kg zeigte Jule Jacobs (Kodokan Norderstedt) eine super Vorrunde: Mit zwei vorzeitigen Siegen sicherte sie sich den Einzug ins Finale. Auch das gewann sie mit Full Ippon. „Sie hat das kürzeste Finale gekämpft, was ich jemals gesehen habe“, erklärte Bundestrainer Jörn Meiners. „Es hat 35 Sekunden gedauert, dann hatte Jule gewonnen.“ Und ist damit Weltmeisterin! Bei den Fighting Männern ging ebenfalls die U16 an den Start. Als erster aus dem Team war Ben-Ole Pütz (Kodokan Norderstedt) in der Klasse -73 kg am Start. Er war sichtlich nervös, fing stark an und verlor seinen ersten Kampf leider knapp. In der Trostrunde unterlag er noch einmal und schied damit leider aus. In der Klasse -60 kg gingen mit Constantin Müller (TV Gladenbach) und Nikas Manschitz (JC Erbach) zwei Deutsche auf die Matte. Nikas hat seinen ersten Kampf fast überragend gewonnen. Dann wurde er leider vom späteren Weltmeister in die Trostrunde geschickt. Constantin verlor leider seinen ersten Kampf und kam ebenfalls in die Trostrunde. Dort kämpften beide stark und trafen im kleinen Finale um Platz 3 aufeinander. Den Kampf konnte Constantin für sich entscheiden und holte sich damit Bronze. In der leichtesten Klasse -38 kg ging Justin Gramlich (VFL Westercelle) auf die Matte: Seinen ersten Kampf gewann er, da sein Gegner disqualifiziert wurde. Seinen zweiten Kampf hatte er leider verloren. Aber: Da alle aus der Klasse einen Kampf gewonnen und einen verloren hatten, zählten die Punkte – und  hier lag Justin vorne und ist damit Weltmeister! In der Klasse -55 kg ging Jonathan Vach (1. JJV Bernau) an den Start. Er kommt aus einer JJ-Familie, sein Bruder Fridolin war bereits Weltmeister in der U18. Und Jonathan holte sich bei seinem WM-Debut ebenfalls Edelmetall, sicherte sich am Ende die Bronzemedaille. Am ersten Tag der Weltmeisterschaft hieß es auch für die Duo Damen Tanja und Jasmin Ittensohn und Annalena Sturm und Blanca Birn: Ab auf die Matte. Im ersten Kampf mussten die Ittensohns zwar eine Niederlage gegen Thailand einstecken, konnten sich aber dann über die Trostrunde bis ins kleine Finale souverän durchsetzen. Annalena und Blanca setzten sich gegen Spanien bis ins Halbfinale durch, mussten sich aber dort trotz einer starken Leistung gegen Thailand geschlagen geben. Aufgrund der Auslosung trafen die beiden Teams im Kampf um Bronze aufeinander. Hier setzten sich die Geschwister Tanja und Jasmin Ittensohn gegen Annalena und Blanca im Philippsburger Vereinsduell durch. Damit die verdiente Bronzemedaille für Tanja und Jasmin. Bei der Duo Show Mix starteten Lara Korn und Gero Heilig. Die beiden konnten sich mit ihrer Show von neun Paaren einen hervorragenden fünften Platz erkämpfen, und verpassten nur knapp den Einzug in die Runde der besten vier und damit den Sprung aufs Treppchen.

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