< Goldener Start in die WM in Abu Dhabi
Bei den U16 ging heute Lara Maciejek (1. JJV Bernau) in der Klasse -52 kg auf die Matte. Sie kam sehr gut ins Turnier und gewann den ersten Kampf gegen eine Russin nach Punkten. Im Halbfinale hat sie leider knapp verloren. Beim Kampf um Platz 3 zeigte Lara aber noch einmal ihr Können und holte sich die Bronzemedaille.
Bei den Männern U16 hatten gleich drei Fighter ihren Debut auf so einer großen Bühne – und waren entsprechend nervös.
Henrik Mihalache (Zanshin Dojo) in der Klasse -66kg verlor leider seinen ersten Kampf und fand danach leider nicht richtig zu seiner Form! Im zweiten Kampf konnte er zwar sein technisches Können zeigen, trotzdem saß die Niederlage zu tief und er verlor leider auch diesen Fight.
Tobias Mück (JC Erbach) hat seinen ersten Kampf leider Full Ippon verloren, kam dafür im zweiten Kampf stark zurück und lag sogar gut vorne. Doch die Anspannung des ersten internationalen Turniers war groß, er verlor leider den Faden und musste sich geschlagen gegeben.
Auch Emil Pröhl (JC Erbach) verlor den ersten Kampf. Beim zweiten Kampf zeigte er, was er kann und gewann ihn bärenstark. Damit schaffte er den Einzug ins kleine Finale, dass er leider ganz knapp verlor – bei 16:16 Punkten entschied nur ein Ippon über Sieg oder Niederlage… „Es sind drei junge Athleten in denen viel Potential steckt“, sagt Bundestrainer Chris Bazant. „Und ich bin mir sicher, dass wir von allen, speziell den jungen Athleten noch das eine oder andere hören werden…“
Für das deutsche Duo Team lief es heute optimal. Im Duo Mixed starteten Julia Paszkiewicz und Johannes Tourbeslis sowie Lara Korn und Gero Heilig. Julia und Johannes, die sich in den letzten Monaten mit unglaublichen Einsatz sehr gesteigert haben, setzten sich in ihren Kämpfen zuerst gegen Pakistan, dann gegen das starke Team aus Montenegro und im Halbfinale gegen die Schweizer durch und zogen souverän ins Finale. Dort wartete das starke Team aus Thailand, welches zuvor im Halbfinale den Weltmeister Belgien deutlich geschlagen hatte. Im Finale überzeugten Julia und Johannes dann von der ersten Serie an die Kampfrichter und Zuschauer und konnten sich am Ende souverän ihren ersten Weltmeister-Titel holen. Gleichzeitig sind die beiden damit einen großen Schritt in Richtung Qualifikation World Games gegangen.
Lara und Gero konnten sich in ihrem ersten Kampf ebenfalls gegen Pakistan durchsetzen und die nächste Runde einziehen. Dort warten dann allerdings die starken Belgier auf die beiden, so dass Lara und Gero in die Trostrunde mussten. In der Trostrunde gaben die beiden gegen das Team aus Rumänien noch mal alles, mussten sich am Ende aber trotz einer guten Leistung geschlagen geben. Trotzdem können die beiden mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein und sich motiviert auf 2022 konzentrieren.
Bei der Duo Show Damen starteten die Geschwister Gschossmann und Ittensohn. Dabei konnten sich Tanja und Jasmin Ittensohn mit ihrer Leistung für das Finale der besten vier qualifizieren. Ganz knapp mit nur einem halben Punkt Rückstand landeten Sabrina und Sarah Gschossmann auf dem fünften Platz. Im Finale gaben Tanja und Jasmin Ittensohn dann nochmals alles, am Ende stand die verdiente Bronzemedaille und ein Platz auf dem Treppchen für die beiden fest. Die Geschwister Ittensohn konnten sich damit gleich zwei Medaillen mit ihrer Bronzemedaille in Show und Duo Klassik sichern. Die beiden Bundestrainer Bernd Breuer und Markus Grimminger waren mit den Leistungen ihres Teams sehr zufrieden.
04.11.2021 19:31 Alter: 2 yrs
Kategorie: News DJJV, DJJV, Leistungssport
Kategorie: News DJJV, DJJV, Leistungssport
WM in Abu Dhabi, Tag 2: Ein goldenes Duo!
Bei den Männern U16 hatten gleich drei Fighter ihren Debut auf so einer großen Bühne – und waren entsprechend nervös.
Henrik Mihalache (Zanshin Dojo) in der Klasse -66kg verlor leider seinen ersten Kampf und fand danach leider nicht richtig zu seiner Form! Im zweiten Kampf konnte er zwar sein technisches Können zeigen, trotzdem saß die Niederlage zu tief und er verlor leider auch diesen Fight.
Tobias Mück (JC Erbach) hat seinen ersten Kampf leider Full Ippon verloren, kam dafür im zweiten Kampf stark zurück und lag sogar gut vorne. Doch die Anspannung des ersten internationalen Turniers war groß, er verlor leider den Faden und musste sich geschlagen gegeben.
Auch Emil Pröhl (JC Erbach) verlor den ersten Kampf. Beim zweiten Kampf zeigte er, was er kann und gewann ihn bärenstark. Damit schaffte er den Einzug ins kleine Finale, dass er leider ganz knapp verlor – bei 16:16 Punkten entschied nur ein Ippon über Sieg oder Niederlage… „Es sind drei junge Athleten in denen viel Potential steckt“, sagt Bundestrainer Chris Bazant. „Und ich bin mir sicher, dass wir von allen, speziell den jungen Athleten noch das eine oder andere hören werden…“
Für das deutsche Duo Team lief es heute optimal. Im Duo Mixed starteten Julia Paszkiewicz und Johannes Tourbeslis sowie Lara Korn und Gero Heilig. Julia und Johannes, die sich in den letzten Monaten mit unglaublichen Einsatz sehr gesteigert haben, setzten sich in ihren Kämpfen zuerst gegen Pakistan, dann gegen das starke Team aus Montenegro und im Halbfinale gegen die Schweizer durch und zogen souverän ins Finale. Dort wartete das starke Team aus Thailand, welches zuvor im Halbfinale den Weltmeister Belgien deutlich geschlagen hatte. Im Finale überzeugten Julia und Johannes dann von der ersten Serie an die Kampfrichter und Zuschauer und konnten sich am Ende souverän ihren ersten Weltmeister-Titel holen. Gleichzeitig sind die beiden damit einen großen Schritt in Richtung Qualifikation World Games gegangen.
Lara und Gero konnten sich in ihrem ersten Kampf ebenfalls gegen Pakistan durchsetzen und die nächste Runde einziehen. Dort warten dann allerdings die starken Belgier auf die beiden, so dass Lara und Gero in die Trostrunde mussten. In der Trostrunde gaben die beiden gegen das Team aus Rumänien noch mal alles, mussten sich am Ende aber trotz einer guten Leistung geschlagen geben. Trotzdem können die beiden mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein und sich motiviert auf 2022 konzentrieren.
Bei der Duo Show Damen starteten die Geschwister Gschossmann und Ittensohn. Dabei konnten sich Tanja und Jasmin Ittensohn mit ihrer Leistung für das Finale der besten vier qualifizieren. Ganz knapp mit nur einem halben Punkt Rückstand landeten Sabrina und Sarah Gschossmann auf dem fünften Platz. Im Finale gaben Tanja und Jasmin Ittensohn dann nochmals alles, am Ende stand die verdiente Bronzemedaille und ein Platz auf dem Treppchen für die beiden fest. Die Geschwister Ittensohn konnten sich damit gleich zwei Medaillen mit ihrer Bronzemedaille in Show und Duo Klassik sichern. Die beiden Bundestrainer Bernd Breuer und Markus Grimminger waren mit den Leistungen ihres Teams sehr zufrieden.
