Kategorie: News DJJV, Leistungssport
Paris Open 2024 - Fighting
Beim Grand Prix Ju-Jutsu Fighting in Paris traten die deutschen Männer mit einer Mischung aus erfahrenen Kämpfern und aufstrebenden Talenten an und erlebten ein lehrreiches Turnier, das sowohl Erfolge als auch Potentiale aufzeigte.
Aufgrund von Verletzungen wurden einige Athleten geschont und sind nicht an den Start gegangen.
Dominik Krause erzielte in der Kategorie über 94 kg einen beeindruckenden zweiten Platz und zeigte damit seine Klasse auf internationalem Niveau. Seine Leistung war ein Höhepunkt für das deutsche Team.
Viel Erfahrungen sammelten Nikodem Figlus und Nicolas Mogge in der Kategorie bis 62 kg bei ihrem ersten internationalen Turnier bei den Erwachsenen. Zwei Talente für die Zukunft!
In der Kategorie bis 69 kg erreichte Rudi Schophaus einen guten siebten Platz. Bis zur EM ist noch einiges möglich!
Finn Griesche, in der Gewichtsklasse bis 77 kg, erwischte einen sehr guten Tag und musste sich nur im kleinen Finale geschlagen geben - somit belegte er den fünften Platz.
Johannes Aumüller, dritter der vergangenen EM konnte krankheitsbedingt nicht sein volles Potential ausschöpfen, zeigte dennoch starke Kämpfe - bis zur EM haben wir mit Finn Griesche und ihm ein starkes Team am Start!
Eine bemerkenswerte Leistung zeigte Daniel Zmeev! In der Wiederholung des WM-Finales des vergangenen Jahres konnte er den Weltmeister Nikola Trajkovic aus Serbien im Viertelfinale besiegen! Zu Ende des Kampfes verletzte sich Daniel am Fuß. Im folgenden Halbfinale wurde die Verletzung zum Verhängnis und Daniel wurde schließlich von seinem Trainer geschont und aus dem Turnier genommen.
Ebenfalls in derselben Gewichtsklasse platzierte sich Adrian Sejdiu auf dem neunten Platz, bei seinem ersten internationalen Turnier. Herzlichen Glückwunsch! Die deutschen Athleten Noah Teichmann und Till Runde erreichten ebenfalls in der Kategorie bis 85 kg beide den 13. Platz und nutzten das Turnier, um erste Erfahrungen bei den Erwachsenen zu sammeln. Ein starker Einstand!
Alexa Frei hat den zweiten Platz bei der Paris Open, Grand Prix der JJIF errungen. In Kampf 1 gewann sie deutlich gegen die Französin Gaspard, in Kampf 2 Musste sie gegen Ciornei aus Rumänien antreten. Alexa konnte immer wieder mit ihren Handkanten und Fauststößen punkten. Auch am Boden holte sie weitere Punkte. Im Finale traf Alexa auf die amtierende Welt- und Europameisterin Anna Fuhrmann aus Österreich. In einem denkbar knappen Match musste sich Alexa am Ende mit 17 zu 17 Punkten in der Unterbewertung geschlagen geben. Ein super zweiter Platz der jungen Brandenburgerin!
Bundestrainer Fighting