< Jahreseröffnungslehrgang Ju-Jutsu
Am Samstag, den 20. Januar, war Stephan Mensing, 5. Dan Ju-Jutsu, zu Gast im LJC für einen Landesjugendlehrgang mit dem Thema „Wurftechniken“. Nach einer spielerischen Erwärmung folgten verschiedene Übungen zum Sturz seitwärts und Rollen. Dann machte sich Stephan zusammen mit den Kindern an den Kuschelwurf (Schulterzug). Diesen baute er methodisch auf, so dass alle Kinder den Wurf Schritt für Schritt erlernten und auch aus verschiedenen Angriffen ausführten. Ein anderer Wurf war das Beinstellen, den fast jeder schon mal geworfen hatte. Damit dieser einigermaßen funktioniert, muss der Partner aus dem Gleichgewicht gebracht werden und nicht sich selber. Nachdem dieses Prinzip umgesetzt wurde, konnten die Kinder auf Stephan auf die Matte werfen. Des Weiteren muss bei dem Wurf darauf geachtet werden, dass der Partner mit seinem rechten Bein beim Angriff nach vorn kommt, sonst funktioniert der Wurf nicht. In der Prüfung (und auch im Training) kann auch gern gesagt werden: „Ohrfeige mit rechts und dabei mit rechts einen Schritt vorwärts“. Stephan geht gern in den Angriff rein, dafür gibt zwei Gründe: „Ich kann besser werfen als hauen (die Leute draußen hauen besser, weil sie das tagtäglich machen). Und der Angreifer muss umdenken, weil er es nicht gewohnt ist. Der andere Grund ist, dass „draußen“ viele eine Waffe (Messer, Stock) dabei haben und dann die Verletzungsgefahr durch Ausweichen größer ist als beim Reingehen. Neben diesen beiden Würfen ging Stephan noch auf andere Würfe, wie die kleine Innensichel, ein, bevor der Lehrgang endete.
28.01.2018 09:16 Alter: 7 yrs
Kategorie: Schleswig-Holstein
Von: Anja Sell
Kategorie: Schleswig-Holstein
Von: Anja Sell
Landesjugendlehrgang mit Stephan Mensing
Am Samstag, den 20. Januar, war Stephan Mensing, 5. Dan Ju-Jutsu, zu Gast im LJC für einen Landesjugendlehrgang mit dem Thema „Wurftechniken“…
Am Samstag, den 20. Januar, war Stephan Mensing, 5. Dan Ju-Jutsu, zu Gast im LJC für einen Landesjugendlehrgang mit dem Thema „Wurftechniken“. Nach einer spielerischen Erwärmung folgten verschiedene Übungen zum Sturz seitwärts und Rollen. Dann machte sich Stephan zusammen mit den Kindern an den Kuschelwurf (Schulterzug). Diesen baute er methodisch auf, so dass alle Kinder den Wurf Schritt für Schritt erlernten und auch aus verschiedenen Angriffen ausführten. Ein anderer Wurf war das Beinstellen, den fast jeder schon mal geworfen hatte. Damit dieser einigermaßen funktioniert, muss der Partner aus dem Gleichgewicht gebracht werden und nicht sich selber. Nachdem dieses Prinzip umgesetzt wurde, konnten die Kinder auf Stephan auf die Matte werfen. Des Weiteren muss bei dem Wurf darauf geachtet werden, dass der Partner mit seinem rechten Bein beim Angriff nach vorn kommt, sonst funktioniert der Wurf nicht. In der Prüfung (und auch im Training) kann auch gern gesagt werden: „Ohrfeige mit rechts und dabei mit rechts einen Schritt vorwärts“. Stephan geht gern in den Angriff rein, dafür gibt zwei Gründe: „Ich kann besser werfen als hauen (die Leute draußen hauen besser, weil sie das tagtäglich machen). Und der Angreifer muss umdenken, weil er es nicht gewohnt ist. Der andere Grund ist, dass „draußen“ viele eine Waffe (Messer, Stock) dabei haben und dann die Verletzungsgefahr durch Ausweichen größer ist als beim Reingehen. Neben diesen beiden Würfen ging Stephan noch auf andere Würfe, wie die kleine Innensichel, ein, bevor der Lehrgang endete.